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Herbst-Camping-Reise
Worauf man achten muss
17. Oktober 2020
Der Herbst gewinnt bei Reisenden an Beliebtheit, insbesondere von der Generation 55+ und Reisenden ohne schulpflichtige Kinder wird die "goldene" Jahreszeit für einen Tapetenwechsel genutzt. Die Monate Oktober, November und Dezember werden dabei insbesondere für Städtetrips ins Ausland oder für Aktivurlaube genutzt. Beide Reiseformen lassen sich gut mit Camping verbinden.
Aber auch südliche Regionen wie Kroatien werden von Campern im Herbst noch angesteuert. "Vorteile bietet der Reise-Herbst einige: Die Preise sind oft niedriger bzw. gibt es attraktive Reise-Packages, man hat in den meisten Fällen mehr Ruhe am Campingplatz und ein gemütliches Lagerfeuer ist dann schon beinahe Pflichtprogramm", sagt Tomas Mehlmauer, Präsident des Österreichischen Camping Clubs (ÖCC).
Auf Ausrüstung achten
Wärmere Tage und Nächte werden eingefleischte Camper auch zum Zelten nutzen. "Im Herbst gilt es dabei umso mehr auf die Wasserdichtheit zu achten, eine Wassersäule von mindestens 5.000 ml ist ein Muss. Noch besser geeignet sind aber mindestens 8.000 ml, dann hält das Zelt auch heftige, länger andauernde Regenfälle aus", weiß der Camping-Experte.
Für angenehme Nächte muss das Zelt außerdem von unten gut isoliert sein (z.B. mit Isomatten aus Schaumstoff) und die Zeltnähte sollten gut verschweißt sein. Gegen höhere Windstärken wappnet man sich am besten mit einem Kuppelzelt, diese sind wegen ihrer geringeren Größe meist standfester. Für den Schlafsack sollte jedenfalls noch ein warmes Inlett dabei sein.
Propangas statt Butangas
An kühleren Tagen wird man im Campingfahrzeug bereits die Heizung aufdrehen. "Wichtig dabei ist, konstant auf niedriger Stufe zu heizen und das Reisemobil bzw. den Wohnwagen zwischendurch nicht komplett auskühlen zu lassen, sonst verbraucht man zu viel Energie", rät der ÖCC-Experte. "In kalten Nächten sollte man auch unbedingt nur Propangas zum Heizen verwendet werden, denn Butangas verdampft ab Temperaturen unter 4 Grad nicht mehr." Und die beste Heizung nützt nichts, wenn das Campingfahrzeug nicht ausreichend isoliert ist, daher sollte man diesen Punkt insbesondere beim Fahrzeugmieten vorab klären.
Egal,ob Campingfahrzeug oder Zelt –wer viel draußen unterwegs ist, braucht geeignete Kleidung, die regen-und windfest ist. Fleece wärmt gut und trocknet schnell. Für den zeitigeren Nachteinbruch sollte eine Tasche-oder Stirnlampe stets griffbereit sein.
Eine große und günstige Auswahl an Camping & Outdoor Produkten gibt es bei amazon.de (Werbung)
Worauf man achten muss
17. Oktober 2020
Der Herbst gewinnt bei Reisenden an Beliebtheit, insbesondere von der Generation 55+ und Reisenden ohne schulpflichtige Kinder wird die "goldene" Jahreszeit für einen Tapetenwechsel genutzt. Die Monate Oktober, November und Dezember werden dabei insbesondere für Städtetrips ins Ausland oder für Aktivurlaube genutzt. Beide Reiseformen lassen sich gut mit Camping verbinden.
Aber auch südliche Regionen wie Kroatien werden von Campern im Herbst noch angesteuert. "Vorteile bietet der Reise-Herbst einige: Die Preise sind oft niedriger bzw. gibt es attraktive Reise-Packages, man hat in den meisten Fällen mehr Ruhe am Campingplatz und ein gemütliches Lagerfeuer ist dann schon beinahe Pflichtprogramm", sagt Tomas Mehlmauer, Präsident des Österreichischen Camping Clubs (ÖCC).
Auf Ausrüstung achten
Wärmere Tage und Nächte werden eingefleischte Camper auch zum Zelten nutzen. "Im Herbst gilt es dabei umso mehr auf die Wasserdichtheit zu achten, eine Wassersäule von mindestens 5.000 ml ist ein Muss. Noch besser geeignet sind aber mindestens 8.000 ml, dann hält das Zelt auch heftige, länger andauernde Regenfälle aus", weiß der Camping-Experte.
Für angenehme Nächte muss das Zelt außerdem von unten gut isoliert sein (z.B. mit Isomatten aus Schaumstoff) und die Zeltnähte sollten gut verschweißt sein. Gegen höhere Windstärken wappnet man sich am besten mit einem Kuppelzelt, diese sind wegen ihrer geringeren Größe meist standfester. Für den Schlafsack sollte jedenfalls noch ein warmes Inlett dabei sein.
Propangas statt Butangas
An kühleren Tagen wird man im Campingfahrzeug bereits die Heizung aufdrehen. "Wichtig dabei ist, konstant auf niedriger Stufe zu heizen und das Reisemobil bzw. den Wohnwagen zwischendurch nicht komplett auskühlen zu lassen, sonst verbraucht man zu viel Energie", rät der ÖCC-Experte. "In kalten Nächten sollte man auch unbedingt nur Propangas zum Heizen verwendet werden, denn Butangas verdampft ab Temperaturen unter 4 Grad nicht mehr." Und die beste Heizung nützt nichts, wenn das Campingfahrzeug nicht ausreichend isoliert ist, daher sollte man diesen Punkt insbesondere beim Fahrzeugmieten vorab klären.
Egal,ob Campingfahrzeug oder Zelt –wer viel draußen unterwegs ist, braucht geeignete Kleidung, die regen-und windfest ist. Fleece wärmt gut und trocknet schnell. Für den zeitigeren Nachteinbruch sollte eine Tasche-oder Stirnlampe stets griffbereit sein.
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Quelle: Österreichischer Camping Club / Bild: © Michael Ottersbach/pixelio.de)